Wie du die 3 großen Hürden zum Erfolg meisterst
Du würdest auch gerne erfolgreicher werden und deine Ziele erreichen? Lerne heute, welche Hürden dich auf dem Weg erwarten und wie du sie meisterst.
Fast alle träumen insgeheim davon, erfolgreich zu werden. Doch die wenigsten schaffen das. Denn sie scheitern an einer der drei großen Hürden 🙌🏼 dabei ist es völlig egal, wie du Erfolg für dich selbst definierst. Denn die Muster dahinter sind immer die gleichen. Welche das sind und wie du die Hürden meisterst, lernst du heute.
Erfolg ist wie einen Berg zu besteigen
Hast du dich schon mal gefragt, warum nehmen sich Menschen, die den Mount Everest besteigen wollen, eigentlich sich einen erfahrenen Sherpa? Weil er den Weg kennt und von vornherein die Bergsteiger darauf vorbereitet, an welchen Stellen es vielleicht schwierig wird und wie sie am besten ihre Kräfte einteilen können. Diese Guidance erhöht dann die Wahrscheinlichkeit, dass sie es zum Gipfel schaffen. Genauso ist es auch beim Erfolg.
Wenn du weißt, was auf dich zukommt, dann erkennst du besser, wo du selbst vielleicht gerade feststeckst und wie du es trotzdem auf die nächste Stufe schaffst.
1. FANG AN!
Damit kommen wir direkt zur ersten Hürde. Anfangen. So banal es klingt, aber die meisten Menschen werden nicht erfolgreich, weil sie es erst gar nicht versuchen. Zu Beginn meiner 20er habe ich dazu mal ein gutes Buch gelesen, das hieß Schluss mit dem ewigen Aufschieben von Hans-Werner Rückert*. Denn ich muss sagen, direkt nach meinem Abi war ich ein notorischer Aufschieber 😅. Die Erkenntnis, die ich damals aus dem Buch gezogen habe:
Manchmal ist die Vorstellung von etwas im Kopf schöner als die tatsächliche Umsetzung.
Denn dann würde man damit konfrontiert, dass man es vielleicht doch nicht schafft. Und aus Angst vor dieser Enttäuschung fängt man erst gar nicht an.
… Ich könnte ja noch … ist einer der Lieblingssätze in dieser Phase:
… ich könnte mich ja noch jederzeit selbstständig machen und Unternehmer werden oder ein Buch schreiben oder Pianist oder YouTuber werden. Da wäre ich bestimmt richtig gut drin, wenn ich das alles mal irgendwie anfange. Aber jetzt gerade passt es einfach noch nicht. Oder ich muss noch erst dies und jenes machen. …
Wenn du zu dieser Kategorie zählst, fang an! Jetzt! Hör auf, dir irgendwelche Texte von random Typen wie mir im Internet durchzulesen und überlege, was du just in diesem Moment machen kannst. Du bist weder zu alt noch zu jung. Ich meine es ernst, ich werde sauer, wenn ich Menschen sehe, die hinter ihrem Potential zurückbleiben, weil sie nicht den ersten Schritt gehen!
Du hast bereits angefangen, gut, dann bist du heute noch einmal davongekommen und darfst weiterlesen ;)
2. Probleme sind kein Zeichen des Universums, dass es doch nicht das richtige ist!
Immer wieder beobachten wir Folgendes. Dann überwindet man endlich die Ängste aus Phase 1, nimmt den gesamten Mut zusammen, plant alles ganz akribisch, investiert alle Rücklagen, leiht sich vielleicht sogar Geld und mit Erwartung ganz oben fällt dann der Startschuss 🔫 Und dann … die Ernüchterung, der gewünschte Erfolg bleibt aus… What? Wie ist das möglich? Ist meine Idee vielleicht doch nicht so gut? Wie kann das sein? Dann wird es vielleicht doch nicht das Richtige gewesen sein. Ich sollte doch lieber was anderes machen. 🙇🏼♂️
Das ist sinnbildlich für Hürde Nummer 2. Die Leute, die anfangen, geben viel zu schnell wieder auf. Denn viele unterschätzen leider die Arbeit und die Reise, die erfolgreiche Menschen bereits hinter sich haben! Die unzähligen Stunden von Fleiß, Rückschlägen und persönlichen Wachstum.
Illusorisch und in einem Anflug von Selbstüberschätzung geht man dann davon aus, dass es bei einem selbst dann irgendwie anders ist. Weil man ja vielleicht so talentiert ist oder vielleicht einfach Glück hat. Die Realität:
Man kann vielleicht kurzfristig Glück haben, aber ein Fundament aus Glück ist nicht wirklich nachhaltig. Hingabe und Fleiß schlägt langfristig jedes Talent.
Und um diese Hürde zu überwinden und um nicht in das Loch nach dieser anfänglichen Euphorie zu fallen, hilft es einen Plan zu erstellen, an den du dich hältst, der dich dann fast automatisch zu dem gewünschten Erfolg führt.
Frage dich: Welche Aufgaben kannst du zu deiner täglichen oder wöchentlichen Routine machen, die dich zu deinem gewünschten Erfolg dann hinführen?
Es ist gut zu wissen, wo du hin willst, aber dann solltest du wieder ins Hier und Jetzt kommen und sicherstellen, dass du täglich einen Fuß vor den anderen setzt! Und damit kommen wir zu Hürde Nummer 3.
3. Du musst die Membran durchstechen
Das folgende Bild hier illustriert genau diese Hürde am besten:
Man hat Jahre seines Lebens investiert, an sich gearbeitet, sich immer wieder aufgerappelt und jetzt fühlt man sich einfach kraftlos, ausgelaugt und leer. Der gewünschte Erfolg ist noch immer nicht eingetreten. Und ganz ehrlich, man steht kurz davor, alles hinzuschmeißen.
Sei nicht diese Person, die kurz vor dem Ziel aufgibt! Auch ich kenne diese Gedanken und wollte schon mal alles hinschmeißen, doch irgendwie kam mir dann immer diese Worte von Winston Churchill in den Kopf: „Never give in! Never, never, never!“
Und wir haben weitergemacht. Heute weiß ich, ich war noch nicht bereit für die Aufgaben, die auf mich zugekommen sind. Und folgende Analogie hat ein Unternehmerfreund von uns mal geprägt.
Um die nächste Stufe zu erreichen, musst du sinnbildlich eine Membran durchstechen. Sonst dehnt sich die Membran immer weiter aus, aber zieht dich auch wieder dann zurück.
Mit dem ganzen Fleiß aus dem Weg zuvor und den Stufen davor und deinem Durchhaltevermögen hast du dir das Fundament für deinen Erfolg gebaut. Aber für die nächste Stufe brauchst du fast immer einen Mindset-Shift.
Mir persönlich hilft es dann in dieser Phase, ein bisschen Abstand zu nehmen und aus einer objektiven Beobachterperspektive auf das Projekt zu schauen. Durch diese Distanz und der daraus resultierenden Klarheit habe ich schon oft die nötige Kraft und Begeisterung wiedergefunden, die ich für die letzten Meter und das Durchstoßen der Membran dann im Endeffekt brauchte.
Fazit
Diejenigen, die erfolgreich werden, sind oft die, die am Schluss noch übrig bleiben. Hier gibt es keine magische Zauberformel.
Es sind diejenigen, die im
ersten Schritt den Mut hatten, etwas zu wagen und Taten auf ihre Worte folgen ließen.
Diejenigen, die das Durchhaltevermögen hatten, immer weiterzumachen und immer wieder aufzustehen.
Und letztendlich diejenigen, die aus ihren Fehlern dann gelernt haben und Veränderungen anstoßen, die den entscheidenden Unterschied machen.
Auch wirst du feststellen, dass es so etwas wie Erfolg als Endzustand nicht wirklich gibt, sondern dass sich oft nur die Relationen verschieben.
Wie Steve Jobs einmal gesagt hat: „stay hungry, stay foolish!“
Wenn dir gerade die Motivation fehlt, weiterzumachen und du dich ausgelaugt fühlst, dann schau dir dieses Video hier als Nächstes an.
Und wenn du jetzt sagst, ja, ja, Gerald, ist klar, so einfach ist das aber nicht. Es gibt auch noch andere Gründe, warum Projekte scheitern. Dann ließ diesen Beitrag hier und finde heraus, ob mein Projekt hier vielleicht sogar scheitert ;)
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